Difference: VorbereitungPBP2019 (22 vs. 23)

Revision 232022-01-16 - PeterSchmid

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Mont-Ventoux Brevet 600 km, 27./28. März 2019

https://www.audax-breisgau.de/brm/ventoux-brevet
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Bleibt etwas von diesem Brevet in Erinnerung, dann der Rückenwind. Nur auf den letzten 20 km hatten wir Gegenwind. Bis zur ersten Kontrollstelle Besançon nach 200 km brauchte ich weniger als 6 1/2 h, das ergibt einen Schnitt von 31 km/h. Um etwa 15 Uhr war ich bereits in Lons le Saunier (2. Kontrolle). Dort habe ich mir ein Bier und eine Pizza, Kaffee und Flan gegönnt. Bei der 3. Kontrolle in Ambérieux war es noch hell, dort habe ich auch wieder Manuel und Matthias im Macdo angetroffen. Ich hatte es nicht mehr eilig, da ich ein Hotelzimmer in Hières-sur-Amby gebucht hatte, bis zum Hotel waren es nur noch etwa 25 km. Auf der anderen Seite der Rhone liegt das Atomkraftwerk Bugey. Um 21 Uhr lag ich bereits im Bett. Den Wecker stellte ich auf 3 Uhr. Um 4 Uhr war ich wieder auf der Strecke. In der Nähe von Bourgoin-Jallieu passierte dann das Missgeschick. Ich sah ein Radwegschild und wollte auf den Radweg wechseln, doch der Randstein war nicht abgeschrägt, das brachte mich zu Fall. Was mich dann noch mehr verägerte, dieser Radweg war nur ein paar hundert Meter lang. Absolut unnütz. Jedenfalls war dann die Tapete an Knie, Hüfte und Ellbogen weg. Nichts Schlimmes also, einfach schmerzhaft. Der Jura-Nordfuss war mittlerweile vorbei und bei Saint-Jean-en-Royans geht es dann in den Vercors. Und das erste Mal wirklich bergauf. Ich habe bewusst in Saint-Jean keine Pause gemacht und wollte eigentlich in der Auberge de Léoncel etwas essen und trinken und damit dem Besitzer etwas Umsatz bescheren, doch leider war die Gaststätte geschlossen. Von Léoncel bis nach Nyons sind es weniger als 100 km. Hört sich locker an, doch die beiden Hügel Col de la Sausse (791 m) und Col du Pas de Lauzun (504 m) sind anstregender als die Höhenangaben vermuten lassen.
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Bleibt etwas von diesem Brevet in Erinnerung, dann der Rückenwind. Nur auf den letzten 20 km hatten wir Gegenwind. Bis zur ersten Kontrollstelle Besançon nach 200 km brauchte ich weniger als 6 1/2 h, das ergibt einen Schnitt von 31 km/h. Um etwa 15 Uhr war ich bereits in Lons le Saunier (2. Kontrolle). Dort habe ich mir ein Bier und eine Pizza, Kaffee und Flan gegönnt. Bei der 3. Kontrolle in Ambérieu-en-Bugey war es noch hell, dort habe ich auch wieder Manuel und Matthias im Macdo angetroffen. Ich hatte es nicht mehr eilig, da ich ein Hotelzimmer in Hières-sur-Amby gebucht hatte, bis zum Hotel waren es nur noch etwa 25 km. Auf der anderen Seite der Rhone liegt das Atomkraftwerk Bugey. Um 21 Uhr lag ich bereits im Bett. Den Wecker stellte ich auf 3 Uhr. Um 4 Uhr war ich wieder auf der Strecke. In der Nähe von Bourgoin-Jallieu passierte dann das Missgeschick. Ich sah ein Radwegschild und wollte auf den Radweg wechseln, doch der Randstein war nicht abgeschrägt, das brachte mich zu Fall. Was mich dann noch mehr verägerte, dieser Radweg war nur ein paar hundert Meter lang. Absolut unnütz. Jedenfalls war dann die Tapete an Knie, Hüfte und Ellbogen weg. Nichts Schlimmes also, einfach schmerzhaft. Der Jura-Nordfuss war mittlerweile vorbei und bei Saint-Jean-en-Royans geht es dann in den Vercors. Und das erste Mal wirklich bergauf. Ich habe bewusst in Saint-Jean keine Pause gemacht und wollte eigentlich in der Auberge de Léoncel etwas essen und trinken und damit dem Besitzer etwas Umsatz bescheren, doch leider war die Gaststätte geschlossen. Von Léoncel bis nach Nyons sind es weniger als 100 km. Hört sich locker an, doch die beiden Hügel Col de la Sausse (791 m) und Col du Pas de Lauzun (504 m) sind anstregender als die Höhenangaben vermuten lassen.
  Ich fuhr bereits am Freitag wieder mit dem Zug nach Zürich zurück. Ursprünglich wollte ich mit dem Velo von Nyons bis nach Montélimar fahren. Das sind etwa 50 km, aber der Zug fährt bereits kurz nach neun. Ich hätte also um halb sieben losfahren müssen und das ohne Frühstück. Zum Glück wollte Friedrich auf den selben Zug und er hatte sich bereits ein Taxi organisiert, so fuhren wir gemeinsam und konnten in aller Ruhe frühstücken. Ich kann die TERs der SNCF nur empfehlen. Das Velo kann man kostenlos mitnehmen, bis nach Genf musste ich nur zwei Mal umsteigen. Wäre ich mit dem TGV gefahren, hätte ich bis nach Zürich zwei Mal umsteigen müssen und wäre in Zürich um halb fünf angekommen. Mit den TERs und dem IC der SBB brauchte ich nur eine halbe Stunde länger.
 
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